Qualifikationen zum Landesklassenpokal

 

Am 15.09. trafen sich um 9:00 Uhr 4 Teams, zur Qualifizierungsrunde in der Klützer Halle.
Unter den Teams auch das erste Mal ein Team der jungen Spielgemeinschaft Klütz/Boltenhagen.
9 junge aufgeregte Damen stellten sich der Herausforderung der drei Spielen.
Spiel 1 gleich gegen den späteren Turniersieger.
Hier wurde früh deutlich, worauf sich das Team in ihrer neuen Saison einstellen mußte.
Starke Angaben von PSV Rostock und ein eingespielteres Team ging schnell mit 6:0 in Führung.
Was dafür sorgte, daß früh der Wille bei Klütz verloren war. Auch die in den letzten Wochen fokussiert trainierten Angaben wollten in eigener Halle einfach keine Wirkung zeigen und der Satz ging 9:25 an PSV.
In Satz zwei gab es dann eine leichte Steigerung, welche aber auch begünstigt wurde durch weniger Druck vom Gegner.
16:25 ging auch der Satz verloren.

In Spiel zwei ging es dann gegen HSG Uni Rostock sehr stark los. Super Angabenserien und auch einstudierte Spielzüge konnten umgesetzt werden bis zum 23:13 für die Klützer Mädels lief das top. Dann, anfangs ohne Wechsel oder einen anderen ersichtlichen Grund, Stand es 23:23 allein durch Aufschläger einer gegnerischen Spielerin.
Dann sogar Satzball für HSG. Die Fans und Eltern auf den Rängen konnten es vor Anspannung gar nicht aushalten. Mehrfach mahnende Worte der Trainer halfen dann letztendlich, um durch angesagte Aktionen die Punkte zum 27:25 Satzgewinn zu erzielen.
Emotional erschöpft konnte das Team aus Klütz keinen Zugriff auf den zweiten Satz bekommen.
Im Tiebreak waren es dann erst wieder die Angaben die dem Team Aufschwung gaben und so zurück zum Spiel fanden.
Bis zum letzten Seitenwechsel war es ein ansehnliches Spiel von beiden Teams. Danach dann wieder der Respekt vor dem eigenem Können und es kam wieder zum Nervenspiel was am Ende gut für Klütz ausging.
Im dritten Spiel sollte es dann gegen den vermeintlichen einzig bekannten Gegner aus Hagenow gehen, den man in der Vergangenheit schon bezwang. Pustekuchen… Hagenow entpuppte sich als „Gummiwand“ fast alles kam zurück. Viele lange Ballwechsel die am Ende öfter zu Gunsten für Hagenow waren. Verletzungsbedingt waren auch nur noch 8 Damen einsetzbar, was Konditionell nach 6-7 Stunden in der Halle schwer war.
Aber auch in den beiden verlorenen Sätzen konnte zu wenig Druck mit den Angaben gemacht werden und im Abschluss kaum zwingende Punkte.
Am Ende war es leider der letzte Platz, aber eine Menge Erfahrung für die 9 Damen und viel Material für die zwei Trainer.
Reflektiert wurde, daß das Läufersystem gut funktionierte und die Kommunikation schon besser war als sonst, aber noch ausbaufähig sei. Die Mädels selbst wünschen sich noch mehr Anfeuerung von der eigenen Bank und den Fans in heimischer Halle. Die Annahme bleibt die große Herausforderung und an den Angaben wird weiter perfektioniert.

Danke an das Super Buffet der Eltern und Großeltern die übern Tag verteilt über 60 Fans plus 40 Teammitglieder verköstiget haben.

Es spielten:
Svenja, Riecke, Yara, Jasmine, Hellen, Hedi, Johanna, Frida und Annabell